Wirkungen der WST-Wasseraufbereitung

 

Vor ca. 25 Jahren begannen die ersten Schritte zur WST, zunächst die Beschäftigungen mit Wasser, dann recht schnell wurde die Wasserverwirbelung zum Fokus. Schließlich, nach einer ausgedehnten Forschungs- und Versuchsphase über Jahre, führten die Bemühungen zu einer ganz anderen, völlig neuen, sehr intensiven Verwirbelungstechnologie, der WST (Wirbel Symmetrie Technologien / Whirling Symmetry Technologies). Die WST konnte dann immer wieder positiv überraschen durch bislang unerforschte, noch nicht genügend erklärbare Merkmale und Phänomene in der Wasseraufbereitung. 

 

 

Funktionsmechanismen der WST

 

Die WST ist eine rein mechanisch-physikalische Wasseraufbereitung mit einer intensiven Verwirbelung des durchlaufenden Wassers. Die WST ist kein Filtersystem. Der Vorfilter dient lediglich dazu, gröbere Festteile im Wasser von der WST-Düse fernzuhalten, damit sich diese nicht zusetzt. Die WST arbeitet nicht mit chemischen Zusätzen etc.

 

 

WST-Wasseraufbereitung Dümmersee in 2013 und 2014

 

Unerwartetes geschah vor 10 Jahren am Dümmersee. Es wurde in den Wassertests immer wieder festgestellt, am Dümmer, aber auch in anderen Wassertests, dass sich die gemessenen Wasserwerte, bei problematischen Ausgangswassern /

-proben, durch die WST-Wasseraufbereitung sehr stark veränderten.

 

Das ist sehr ungewöhnlich und bisher unbekannt, dass sich die Wasserwerte, abgesehen von Sauerstoff, durch eine „einfache“ Wasserverwirbelung überhaupt ändern, und dann gleich alle gemessenen Wasserwerte und dann auch noch in diesen dramatischen Ausmaßen und besonders auch bei Werten wie Phosphat. Das ist so neu und so ungewöhnlich, dass es niemand glauben wollte, dass es so etwas geben kann, möglich ist durch eine „einfache“ Verwirbelung des Wassers.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann passierte ein halbes Jahr später etwas noch Erstaunlicheres, das zunächst überhaupt nicht, auch von uns von der WST, überhaupt nicht in Verbindung gebracht wurde mit dem Einsatz der WST und eine lange Zeit der Reflektion und weiteren Beobachtung gebrauchte, um in Betracht gezogen zu werden.

 

Heute, nach 10 Jahren, erscheint es immer wahrscheinlicher, sogar sehr wahrscheinlich, dass die Ergebnisse / Ereignisse tatsächlich durch die Mechanismen der WST entstanden sind.  

 

Was passierte? Der Dümmer ist ein Binnensee, der seit den 1980er Jahren in stärkerem Ausmaß an Blaualgenbefall litt. Diese Entwicklung wurde immer schlimmer, steigerte sich immer weiter, bis dann in 2013 das Blaualgenproblem so groß wurde, dass das Wasser dramatisch davon betroffen war, immer mehr tote Fische im Dümmer auftauchten, das Wasser verbreitet stank und zu einer regelrechten Kloake wurde.

 

 

 

Fischsterben im Dümmer 2013

 

 

 

 

Blaualgen im Dümmerr in 2013

 

 

 

In dieser dramatischen Situation in 2013 wurde ein WST-System erstmalig für ein paar Monate am Dümmer installiert. Dieses WST-System schafft je nach Pumpleistung einen Wasserdurchlauf von 250-350 l / min. Das war nicht einmal ein Tropfen auf einen heißen Stein, wie man so sagt, für den Dümmer insgesamt bedeutungslos. Das war jedenfalls die Annahme, denn der Dümmer hat ein Wasservolumen von 14 Mio. m2. Es ging daher nicht darum, den Dümmer in irgendeiner Weise zu verändern, sondern lediglich darum zu schauen, ob und falls ja, wie sich die Wasserwerte des Dümmerwassers durch die große WST-Düse veränderten. Das geschah in 2013 in den Monaten Juli, August und September. 

 

Etwas sehr Unerwartetes geschah dann ein halbes Jahr später. Nach dem langen Trend über 30 Jahre, bei dem die Wasserqualität sich jedes Jahr immer weiter verschlechterte, gab es Monate vor diesem Ereignis nicht die geringste Chance, dass so etwas hätte passieren können. Es passierte am Dümmer in 2013 und 2014 nichts, das es nicht in den Vorjahren auch bereits gegeben hätte, außer ein paar Monate ein WST-Einsatz mit einem so geringen Wasservolumen, dass nicht einmal irgendwer im Entferntesten vermutet hätte, dass sich irgendetwas an dem langen Trend über 30 Jahre ändern würde. Da wir uns naturwissenschaftlicher Sachlichkeit verpflichtet fühlen, verwenden wir Ausdrücke wie „Wunder“ ungern in diesen Zusammenhängen. Wunder ist dann eher in der Weise zu verstehen, das es bislang noch keine schlüssigen Erfahrungen und Erklärungen hierfür gibt.

 

Etwas, das an ein „Wunder“ grenzt, passierte dann völlig überraschend im Frühjahr 2014, denn es wuchsen auf einmal sehr viele Wasserpflanzen im Dümmersee, vor allem in Form von Laichkraut. In den vielen Jahren zuvor hatten die Algen die vollständige Übermacht im Dümmer übernommen und es waren nirgendwo Wasserpflanzen sichtbar. Das Wasser war vollständig eingetrübt mit Blaualgen, die wenig Licht durchließen.

 

Wasserpflanzen hatten unter diesen Bedingungen keine Chance eines Gedeihens. Die Wasserqualität war eine Katastrophe, alles stank und Fische starben in großen Mengen. Der Dümmer ähnelte verbreitet einer Kloake.

 

Im Frühjahr 2014 änderte sich das alles auf einmal schlagartig, von jetzt auf gleich. Der Dümmer sah im Frühjahr 2014 auf einmal vollständig anders aus, verwandelte sich dramatisch, sah regelrecht aus wie eine grüne Wiese. Es war komisch und unwirklich anzuschauen, wie sehr sich der Dümmer auf einmal verändert hatte.  

 

Dieses großflächige Pflanzenwachstum führte dazu, dass das Wasser stark gereinigt wurde. Die Wasserwerte in 2014 wurden dann aufeinmal so gut wie in Jahrzehnten zuvor nicht und seitdem auch nicht wieder.

 

 

 

 

Laichkraut im Dümmer in 2014

 

 

 

 

Unterschied der Wasserwerte des Dümmers in 2013 u. 2014

 

 

 

 

 

Dümmerwasser 1. Sept. 2013:

Dümmerwasser 30. Juli 2014:

 

 

 

 

 

Themperatur:

18,6

23,8

 

Sauerstoff mg/l

3,86

7,71

 

pH Wert:

8,56

8,21

 

NO2 - N

0,253

<0,02

 

 

 

 

 

NH4 - N

0,929

0,049

 

 

 

 

 

NO3 - N

0,942

0,44

 

 

 

 

 

CSB

                                 über 150

47

 

PO4 - P

2,82

0,013

 

PO4

8,64

0,12

 

 

 

Der Laichkrautbewuchs des Dümmers in so großer Dimension führte dazu, dass der Dümmer eine Wasserreinigung allerster Güte erfuhr. Und das alles soll an einer WST-Düse gelegen haben, die lediglich „ein paar Liter“ Dümmerwasser aufbereite in ein paar Monaten in 2013?

 

Diese Behauptung wäre völlig lächerlich und abwegig gewesen im Frühjahr 2014. Ganz genau, deswegen haben auch wir selbst von der WST es am Anfang ebenfalls nicht für möglich gehalten und haben länger gebraucht, um diesen Zusammenhang immer mehr in Betracht zu ziehen, um dann zu der Überzeugung zu gelangen, dass genau das der Zusammenhang war, der zu den Ereignissen am Dümmer in 2014 führte.

 

 

 

Erklärungsansätze für die Entwicklungen in 2013 und 2014

 

Wasser ist ständig in Bewegung. Je stärker es sich bewegt, desto weniger anfällig ist es im Allgemeinen für irgendwelche Wasserprobleme. Die Resilienz und Selbstreinigungskräfte werden durch die Wasserbewegung offensichtlich gestärkt. Ein Grund dafür ist bekannt, die Anreicherung des Wassers mit Sauerstoff. Es gibt darüber hinaus anscheinend aber noch weitere, weniger beachtete und weniger erforschte. Wird die Wasserbewegung weniger oder findet kaum noch statt, in stillen Seen und Teichen, wird das Wasser besonders anfällig für Probleme, auch für Algenbefall.

 

Die Wasserverwirbelung ist die intensivste Wasserbewegung. Wasser hat die Eigenschaft sich überall zu verwirbeln innerhalb umgebender Wasserbewegungen. Die große Bedeutung der Wasserbewegung und insbesondere der Wasser-verwirbelung für die Wasserqualität wird heute immer noch viel zu wenig erkannt und beachtet.

 

Es ist bekannt, das Wasser aus sog. dipolaren Wassermolekülen zusammengesetzt ist, die eine leicht positive und leicht negative Ladung haben und dadurch die Tendenz aufweisen sog. Cluster zu bilden, die man auch als Wasserverklumpungen bezeichnen könnte.

 

Es besteht seit längerem die Theorie, dass Wasserverwirbelungen dazu führen, diese Verklumpungen zu verringern / aufzulösen. Allerdings ist man sich nicht darüber einig, wie das genau abläuft, wie beständig es ist und welche Effekte die Wasserverwirbelung für die Wasserqualität hat. „Die“ Wissenschaft glaubt verbreitet nicht so sehr an eine größere Bedeutung der Wasserstruktur, sondern mehr daran, das Wasser Wasser ist, sieht Wasser vor allem chemisch als H2O und interessiert sich mehr für die chemische Zusammensetzung, also die im Wassergelösten Substanzen / Begleitstoffe und wenig bis gar nicht für die Wasserstruktur.

 

Es könnte aber sein, dass die Wasserstruktrur eine sehr viel größere Rolle spielt als bisher verbreitet anerkannt wird, und dass sich durch eine entsprechende Wasserverwirbelung die Wasserstruktur entscheidend verändert.

 

 

 

Die WST als Wasserverwirbelungstechnologie

 

Die WST ist die erste Wasserverwirbelungstechnologie, die Wasser technisch so verwirbelt, dass sich dadurch sehr viele Wasserwerte, nicht nur Sauerstoff, entscheidend verändern. Man könnte sogar so weit gehen zu behaupten, dass die

WST die erste überhaupt funktionierende Wasserverwirbelungstechnologie ist.

 

Warum?  Wenn eine Wasserverwirbelungstechnologie nicht in der Lage ist deutliche und messbare Veränderungen des Wassers zu bewirken, liegt es nicht daran, dass die Verwirbelung des Wassers keine deutlichen Effekte herbeizuführen vermag, sondern daran, dass die jeweilige Wasserverwirbelungstechnologie nicht gut genug funktioniert. So war es bislang, was dazu führte, dass man der Wasserverwirbelung insgesamt keine große Bedeutung beimaß. Da die WST aber unter Beweis stellen konnte, dass die Wasser-verwirbelung große messbare Effekte auf das Wasser hat, ändert sich dadurch hoffentlich auch die Sichtweise auf die Wasserverwirbelung insgesamt.

 

Wie konnte es möglich geworden sein, dass durch die WST-Wasser-verwirbelung eines verhältnismäßig sehr geringen Wasservolumens ein sehr viel größeres Wasservolumen, in 2013 und 2014 der gesamte Dümmersee, sich so dramatisch veränderten, dass dadurch auf einmal ein starkes und weitflächiges Pflanzen-wachstum auftrat mit starker Reinigung des Wassers und vollständiger Verdrängung / Ausbleiben jeglichen Algenbefalls in 2014? 

 

Das ist nur zu erklären durch eine Beeinflussung des verwirbelten Wassers auf das nicht verwirbelte Wasser, eine Beeinflussung, Korrespondenz, Kommunikation etc.,

so dass hierdurch so etwas wie eine Kettenreaktion ausgelöst wurde. Das verwirbelte und neu strukturierte Wasser könnte das umgebende Wasser angesteckt und ebenfalls so verändert haben, dass hierdurch nach und nach immer größere Teile des gesamten Wasservolumens angesteckt und verändert wurden, was dann wiederum ein völlig neues Verhalten des gesamten Ökosystems Dümmersee zur Folge hatte.

 

Die beobachteten Phänomene am Dümmersee wurden nicht durch Magie und Zauberhand ins Leben gerufen. Es waren keine Wunder. Sie beruhten auf naturwissenschaftlichen Mechanismen, die bislang noch nicht erforscht worden sind, deren Funktionsweise noch nicht durchschaut wird.

 

Die WST eröffnet neue Chancen und Wege problematische Ökosysteme in neuer Weise zu behandeln, zu sanieren, zu denaturieren etc. In der Wasserforschung bietet sich die Möglichkeit diese um wesentliche neue Aspekte zu ergänzen und zu bereichern, die physikalische Seite der Wasserstruktur stärker in Augenschein zu nehmen.        

 

Nach vielen Ergebnissen und Erfahrungen mit der WST handelt es sich hierbei um eine weitreichende Methode der Wasser-aufbereitung. Die WST funktioniert über die Wasserbewegung, genauer die Wasserverwirbelung.

 

Es gibt bereits seit langer Zeit interessante und schlüssige Naturbeobachtungen von Viktor Schauberger etc.  zur großen Verbreitung und Wichtigkeit von Wasser-verwirbelungen in natürlichen Gewässern. Und es gibt vor allem durch Viktor Schauberger angeregt seitdem auch viele unterschiedliche Verwirbelungsgeräte von Wasser.

 

Hier konnten allerdings bislang Wirkungen, die über eine gewisse Anreicherung mit Sauerstoff hinausgehen, nicht gemessen werden.

 

Die Dipol-Wasserstruktur, mit Minus- und Plus-Ladungen des H2O-Moleküls und dadurch entstehender Clusterstrukturen (grob Zusammenballungen / Verklumpungen der Wassermoleküle), lässt vermuten, dass Verwirbelungen diese Cluster reduzieren / auflösen / zerschlagen und dass Wasser dadurch eine größere Oberfläche bekommt und agiler wird. Das löst sehr wahrscheinlich Ketten-reaktionen aus, ist „ansteckend“, so dass die Behandlung eines relativ geringen Wasservolumens bedeutsame Auswirkungen hat auf ein sehr viel größeres Wasservolumen.

 

Die WST weist große neue Potenziale und Möglichkeiten auf. Manche Wissenschaftler brachten sogar den Gedanken auf, es könne sich dabei um eine neue Grundlagentechnologie handeln. Andere sagten, wenn es so leicht und schnell möglich sei die Stickstoffwerte im Wasser zu senken durch einen einmaligen Durchlauf in Sekunden-schnelle, dann sei man in der Wasseraufbereitung ganz woanders.

 

Es sind große Durchbrüche mit der WST gelungen, die aber bislang noch weitgehend unbeachtet bleiben bzw. nicht geglaubt werden von wichtigen Entscheidungsträgern in Behörden etc.

 

Die Situation am Dümmer ist etwas verzwickt. Man will dort einen sog. Schilfpolder (Pflanzenkläranlage / Pflanzenfilter für partikulares Phosphat) für ca. 100 Mio. € errichten und wir sind dort mit der WST so etwas wie Störenfriede für das Großprojekt. Unser sehr erfolgreiches Projekt in 2013 lässt man nicht gelten. Es wurde uns durch den damaligen Bürgermeister der Gemeinde Lemförde, Herrn Spreen, ermöglicht, nicht durch die zuständige Wasserbehörde NLWKN. Weil die Wasserwerte nicht von einem akkreditierten Institut festgestellt wurden, sondern vom Wassermeister der Kläranlage Lemförde, erkennt das NLWKN die Wassermessungen nicht an. Ähnliche Ergebnisse wurden aber von vielen anderen Stellen bei anderen WST-Wassertests ebenfalls gemessen, auch von einem akkreditierten Labor….

 

Auch die mögliche / wahrscheinliche große Auswirkung des WST-Einsatzes in 2013, dass sich dadurch der gesamte Dümmersee in 2014 kolossal verwandelte durch immenses Pflanzenwachstum mit dann hervorragenden Wasserwerten… zieht das NLWKN als Möglichkeit nicht in Betracht. Das NLWKN hat andere Pläne, möchte am Dümmer eine Pflanzenkläranlage (Schilfpolder) errichten, deren Planungen seit den späten 1980er Jahren bereits laufen.  

 

Was bleibt?

 

Die schnellen und weitreichenden Wasserverbesserungen, auch Veränderungen der Wasserwerte, wie sie die WST in der Lage ist zu bewirken sind neu und bislang unbekannt in der Wasseraufbereitung.

 

Solch starke, plötzliche und umfassende Veränderungen eines gesamten Ökosystems, wie in 2014 im Dümmersee, gab es dort zuvor nicht und auch danach nicht wieder.  

 

 

 

 

 

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